Schluss mit Mopedfahren

Nach 35 Jahren hat nun mein Kopf über Herz und Bauchgefühl gesiegt: Ich habe mein Motorrad die Triumph Tiger verkauft. Dabei werde ich in Zukunft nicht komplett auf das Zweirad-Fahren verzichten. Ab jetzt aber nur noch ohne Motor. Um den Radikalschlag komplett zu machen, habe ich gleich meinen 25 Jahre alten BMW compact ebenfalls „verkauft“. Er hat mir aber immerhin 24 Jahre gute Dienste geleistet.

Als modernen Ersatz habe ich mir einen NISSAN Qashqai e-power zugelegt (geleased). Er ist für mich zur Zeit der beste Kompromiss zwischen altem Kraftstoffantrieb und dem optimalen Elektroantrieb mit Wasserstoff-Brennstoffzelle (z.Zt. leider noch nicht serienreif). Die Geschichte mit dem Elektroantrieb und schweren Akkus, die ständig wieder langsam aufgeladen werden müssen, ist reine Augenwischerei und hat reichlich wenig mit Umweltschutz zu tun.

Der Werbeslogan von NISSAN „fährt elektrisch und tankt Benzin“ hat mich überzeugt. Der Wagen hat die gleich Tankgröße, wie der BMW (55 Ltr.) und schafft statt 750 km nun 1000 km mit einer Tankfüllung.

FmS Kulturwochenende Lemgo 2023

Nach 2010 das zweite Mal in Lemgo

Anreise war am 20.10. bis 18:00 Uhr zum Hotel Stadtpalais. Der Abend wurde dann bei einem Abendessen im Restaurant Ostertor verbracht.

Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_05
Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_06
Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_01
Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_02
Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_03
Hotel Stadtpalais_2023_10_xx_04
previous arrow
next arrow

Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, starteten wir in Richtung Freilichtmuseum Detmold. Wir waren ja im Mai diesen Jahres schon mal dort, aber die Anlage ist so groß, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Wir hatten diesmal auch eine Begleiterin dabei, die etwas zu den einzelnen Stationen erzählte. So erfuhr man etwas mehr, als wenn man sich alleine durchkämpft. Die Rückfahrt wurde dann mit Pferdekutschen erledigt.

Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_03
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_04
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_05
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_07
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_08
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_10
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_09
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_12
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_17
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_18
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_20
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_28
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_30
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_36
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_41
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_42
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_46
Freilichtmuseum Detmold_2023_10_21_47
previous arrow
next arrow

Da die Pferdekutschen nicht durch das Museumstor passten, mussten wir wieder auf die Autos umsteigen, um unser nächstes Ziel ein paar Kilometer weiter zu erreichen. In der Adlerwarte Berlebeck stand um 15:00 Uhr wieder eine Freiflugshow an. Diese Vögel sind aus dieser kurzen Entfernung betrachtet schon ganz schön Respekt einflössend.

Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_02
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_03
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_05
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_07
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_11
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_20
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_22
Adlerwarte Berlebeck_2023_10_21_25
previous arrow
next arrow

Der Tag wurde dann mit einem Abendessen im Restaurant ME Lounge am Marktplatz in Lemgo beendet.

Me Lounge_2023_10_21_06
Me Lounge_2023_10_21_04
previous arrow
next arrow

Am Abreisetag gab es noch die Möglichkeit das Hexenbürgermeisterhaus und das Junkerhaus zu besuchen. Im Hexenbürgermeisterhaus gab es eine Sonderausstellung zu „Handball und TBV Lemgo„.

Hexenbürgermeisterhaus_2023_10_22_01
Hexenbürgermeisterhaus_2023_10_22_02
Hexenbürgermeisterhaus_2023_10_22_03
Hexenbürgermeisterhaus_2023_10_22_05
Hexenbürgermeisterhaus_2023_10_22_06
Junkerhaus_2023_10_22_01
Junkerhaus_2023_10_22_10
Junkerhaus_2023_10_22_11
Junkerhaus_2023_10_22_12
Junkerhaus_2023_10_22_17
Junkerhaus_2023_10_22_23
Junkerhaus_2023_10_22_25
previous arrow
next arrow

Jetzt war das Kulturwochenende schon wieder vorüber und alle traten wieder die Heimreise an.

Sommerurlaub 2022

Urlaub in der ersten Augustwoche (31.07 – 04.08) 2022…
Was fangen wird damit an?

Ganz Deutschland ist nach 2 Coronajahren mit Reisebeschränkungen, Kontaktnachweisen, Hygieneregeln und Quarantänebestimmungen in ungebremster Urlaubsstimmung.
Flugzeuge, Züge und Autobahnen sind überfüllt und verspätet.
Haben wir da Lust drauf? – Eher nicht!

Wir ziehen es vor, uns aufs Rad zu setzen und den Weserradweg in Richtung Norden zu erkunden. Im Zweifel kann man immer noch mit der Bahn zurückfahren.

1. Tag

Wir starten an einem nicht zu warmen Sonntag. Die Wetterapp droht mit Regen ab Mittag.

Zunächst testen wir den neuen Fitneßparcour an Büschings Mühle in Petershagen.

Weiter geht es zum Café Weserscheune in Buchholz. Dort gönnen wir uns ein Päuschen mit Kaltgetränk, Käsebrötchen und Blick auf die Weser.

Nächster Halt ist in Schlüsselburg. Dort gucken wir uns das Scheunenviertel, die Burg und die Kirche an.

Vor Stolzenau meldet sich der kleine Durst und wir machen Rast im Restaurant & Hotel Südseite Dort gibt es einen leckeren Eiskaffee im Garten unter einem großen Sonnenschirm, der seine Regentauglichkeit unter Beweis stellen kann. 

Gut gestärkt brechen wir nach dem Regenschauer zu unserem nächsten Ziel auf – dem Kloster Schinna. Das ist leider ziemlich verfallen und entspricht nicht unseren Erwartungen – macht nix – liegt ja sowieso auf unserer Route.

Von dort ist es nicht mehr weit zu unserem ersten Tagesziel. Auf der anderen Weserseite in Landesbergen hatten wir ein Zimmer reserviert im Mühlengasthof. Ein perfekter Zufallstreffer superfreundliche und aufmerksame Wirte, gemütlicher Biergarten, gepflegte Anlagen, schönes Zimmer, tolles Essen.

2. Tag

Nach einer durchregneten Nacht starten wir gut gestärkt in Richtung Nienburg. Der erste Teil des Radwegs ist leider nicht sehr popofreundlich ?. In Nienburg wurden im 18. Jahrhundert die Bärentatzen aus Bisquit erfunden. Erinnern sollte diese niedersächsische Delikatesse an die Bärenpranke im Wappen des Grafen von Hoja. Solch kulturelle Highlights lassen wir uns auf keinen Fall entgehen. 

Wir genießen sie allerdings erst auf unserer nächsten Rast in Drakenburg mit Blick auf die Weser und einen historischen Aalschokker.

Weiter radeln wir dann zu unserem nächsten Tagesziel: nach Dörverden zum Hotelrestaurant Pfeffermühle. Wieder eine Topadresse die wir uns merken werden – leider direkt an der viel befahrenen B215. Das liebevoll renovierte und eingerichtete Haus, aufmerksame Bedienung und sehr gutes Essen entschädigen für die verkehrsgünstige Lage. Auch das Dorf ist sehr hübsch. 

Weil beide Unterkünfte so klasse sind, entscheiden wir, dass wir noch eine 2. Nacht in der Pfeffermühle bleiben und dann zurückradeln. Wir haben Glück, dass im Mühlengasthof in Landesbergen ein Zimmer für den Rückweg frei ist.

3. Tag

Heute können wir ohne Gepäck radeln. Wir fahren nach Verden. Dort sind wir schon einige Male mit dem Auto vorbeigefahren. Ein malerisch gelegener kleiner Ort mit einer gigantischen Kathedrale. Das wollen wir uns aus der Nähe ansehen. Es lohnt sich wirklich! 

Mittlerweile hat sich das Wetter für Hochsommer entschieden. Die Temperatur knackt die 30 Grad Marke.

Von Verden aus radeln wir dann den Weserradweg auf der westlichen Weserseite entlang. Hübsche Dörfer, Felder und Wiesen. Was muss man nach Sonstwo fliegen, wenn es hier doch so schön ist.

Schade nur, dass die kleinen Landcafes und Raststationen nur am Wochenende geöffnet sind. Da sind wir glücklich, dass der kleine Ort Wienbergen eine tolle Attraktion hat: am Bürgerpark stehen eine überdachte Bank und ein Kühlschrank mit Getränken und einer Vertrauenskasse. Da ist was los!!! Wir sind nicht die einzigen Radfahrer, die für die Erfrischung dankbar sind.

Kurz vor unserer Rückkehr nach Dörverden erledigt Hans-Walter noch einen Kraftakt: er wuchtet beide Fahrräder übers Weserwehr. Ich schaffe das einfach nicht selbst. Mir wird schon ganz schwummerig als ich selbst drübergehen muss.

4. Tag

Es ist morgens schon sehr warm und wir entscheiden uns für die Fahrt nach Landesbergen gegen den Weserradweg und für die B215 – nicht so schön, aber deutlich kürzer.

Wir machen einen kleinen Abstecher zum Wolfcenter. Das hat noch nicht geöffnet, ist aber sicher eine Reise wert. Das Begrüßungsgeheul der Wölfe ist auf jeden Fall schon bemerkenswert.

Begrüßung der Wölfe

In Nienburg machen wir Mittagspause in einem hübschen Cafe direkt an der Weser Lespresso.

Wieder im Mühlengasthof angekommen lassen wir den Tag gemütlich ausklingen. Dabei haben wir noch die Bekanntschaft mit einem allein reisenden Radfahrer gemacht. Er kam aus Aschaffenburg, wollte nach Cuxhaven, dann zu einem Freund nach Hamburg und dann mit der Bahn nach Hause.

5. Tag

ein Taubenschwänzchen tanzt in den Blüten neben der Haustür.

Als wir aus dem Gästehaus kommen, machen wir Bekanntschaft mit einem besonderen Gast, der uns zunächst Rätsel auf gibt: ein Taubenschwänzchen.

Heute führt uns der Weserradweg wieder heim. Es ist heiß und trocken. Aber das ist es zuhause auch und wir sind froh, dass wir radeln können. Als wir wieder angekommen sind, sind wir auch froh.

Fazit:

Erstaunlich wie viele Menschen mit dem Rad Urlaub machen – auch ganz allein. 
Es lohnt sich wirklich und ist wunderschön!
Wir haben uns und viele neue Eindrücke.

— © Text von Andrea —

  • Die Bilder zur Tour sind in meiner Galerie zu finden.
  • Die Route der Tour habe ich mit meinem Handy (Tracker-App) aufgezeichnet und in Google-Maps wieder zusammengesetzt. Das Ergebnis kann man sich hier anschauen.

Radtour zum Steinhuder Meer 31.08. – 02.09.2021

Wiedermal ein Besuch in Steinhude

Wir wollten noch ein klein wenig Urlaub machen und das gute Wetter ausnutzen und haben uns entschieden wieder nach Steinhude zu fahren. Diesmal sind wir die ganze Strecke mit Fahrrad gefahren, Di. 31.08. hin und Do. 02.09. wieder zurück, nicht ganz 100 km insgesamt.

Die beiden Nächte haben wir im Hotel Nanis und im Hotel „Haus am Meer“ verbracht. Am Mittwoch haben wir dann eine Runde durch Steinhude gedreht. Der Besuch der Leinen-Fabrik war auch im Programm. Danach noch die Badeinsel besucht. Dort waren wir bisher noch nicht und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt.

Hier ist ein Video zum Sonnenuntergang, das sind 2 Min. in aller Ruhe zum Geniessen:

Die Bilder zur Tour sind in meiner Galerie zu finden.

Mühlenroute im Kreis Minden-Lübbecke

Abschluss der Fahrradtour durch den Mühlenkreis

Nach vier Jahren haben wir es dieses Jahr endlich geschafft einen Termin für den Abschluss der Mühlenroute im Kreis Minden-Lübbecke zu finden. Die Tour sollte vom 12.07. bis 14.07., also 3 Tage mit 2 Übernachtungen dauern. Wir müssen noch die Mühlen 21 bis 27 rund um Rahden besuchen.

Leider hat uns ein Missgeschick schon an der 1. Station, die Ruine der Ellerburg mit ihrer Wassermühle (Mühle Nr. 27), zum Abbruch gezwungen.

Dabei haben wir aber trotzdem eine gute Übernachtungsmöglichkeit in Levern gefunden, das Land-gut-Hotel „Meyer-Pilz“ in der Ortsmitte neben der Kirche. Wir werden diese Runde aber dieses Jahr noch einmal in Angriff nehmen und dabei das Hotel wieder in die Route einbeziehen.

Die folgenden Touren hatten wir schon 2017 absolviert:

Zum Mühlenkreis gibt es noch folgende informative Links:

QR-Code für die offizielle Mühlenroute

Ausflug nach Rüdesheim in der letzten Woche im August 2020

Zwischenstop Edersee

Auf dem Weg nach Rüdesheim (Mo. 24.08.), hatten wir geplant, am Edersee einen Zwischenstop einzulegen. Wir hatten ein Zimmer im Motel Western City – Zündstoff gebucht.

Nach Bezug unseres Zimmers und einem Tausch der Motorrad-Uniform sind wir dann in Richtung Edertalsperre aufgebrochen. Danach wieder den Weg zurück und die gleiche Strecke nochmal in die andere Richtung zum Tollen Haus.

Das waren dann alles in allem 169 km mit dem Motorrad und 10 km Fußmarsch an dem Tag.

Abends haben sich dann noch 3 Mann einquatiert. Sie waren mit ihren 40 Jahre alten Zündapps angekommen. Die waren super restauriert und weckten alte Erinnerungen an meine alte Kreidler vor 45 Jahren in mir.

Fahrt nach Rüdesheim

Am nächsten Tag (Di. 25.08.) wurde unser nächstes Ziel Rüdesheim angesteuert. Auf dem Weg dorthin einmal das Gelbachtal und das Wispertal (teilweise) durchfahren, das muss mit dem Motorrad einfach sein. Nach Einchecken im Hotel sind wir zu einem Stadtbummel aufgebrochen. Die Drosselgasse war nicht so überfüllt, wie normalerweise. Sie eignet sich aber hauptsächlich für Weinproben und nicht so sehr für den Stadtbummel.

Dann kam der große Hunger und wir sind auf Empfehlung vom Hotel in die Ratsstube eingekehrt. War sehr lecker, auch der Wein. Wir sind dann für den Abend noch an den Rhein gewackelt und haben dort am Weinstrand noch ein Gläschen Wein und die Abendsonne am Rhein genossen.

Das waren dann 239 km mit dem Motorrad und nur 4 km Fußmarsch an dem Tag.

Am 2. Tag (Mi. 26.08.) in Rüdesheim haben wir einen weiteren Bogen um die Stadtmitte gedreht. Entlang am Adlerturm und an der Ruine der Hindenburgbrücke sind wir dann in der Wein-Destillerie der Firma Asbach gelandet.

Weiter führte uns der Weg den Berg hinauf Richtung Windeck zur Abtei St. Hildegard. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf Rüdesheim und den Rhein.

Diesmal keine km mit dem Motorrad dafür aber gut 13 km zu Fuß, incl. einiger Höhenmeter.

Am 3. Tag (Do. 27.08.) haben wir die Romantik-Tour gebucht. Diese startete mit der Gondelfahrt hoch zum Niederwalddenkmal. Dann gings zu Fuß durch den Wald, vorbei an einigen Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten bis zum Jagdschloss Niederwald. Dann mit dem Sessellift wieder runter nach Assmannshausen. Weiter mit einer Schifffahrt von Assmannshausen zur Burg Rheinstein inkl. Besichtigung der Burg und der Schifffahrt zurück nach Rüdesheim.

Diesmal auch keine km mit dem Motorrad aber wieder knapp 11 km zu Fuß.

Treffen mit den FmS Mitgliedern zum 20 jährigen Jubiläum

Am Freitag (28.08.) sind wir dann aufgebrochen Richtung Nidda zum Berghotel in Stornfels. Dort war der Treffpunkt zur Jubiläums-Tour des ADAC-Club FmS in OWL. Unser Verein existiert inzwischen 20 Jahre und ich bin einer der Gründungsmitglieder. Am Abend haben wir zusammengesessen und gequatscht. Es gab noch lecker Essen, Schnitzel in allen möglichen Variationen und lecker Bier vom Kloster Kreuzberg. Dort war ich 2006 schon mal auf einer Mopedtour. Der Abend wurde dann am Lagerfeuer beendet.

Das waren dann 137 km mit dem Motorrad und nur 3 km Fußmarsch an dem Tag.

An der Ausfahrt am Samstag (29.08.) konnten wir leider nicht teilnehmen, wir mussten die Heimreise antreten. 294 km Richtung Norden, dann sind wir wieder wohlbehalten zu Hause angekommen.

Fazit

Die Gegend um Rüdesheim und Bingen ist herrlich und erholsam. Wer sich jetzt fragt „Warum ist es am Rhein so schön„, der weiss es, wenn er hier war.

Über die ganze Woche sind wir 840 km mit dem Motorrad und 40 km zu Fuß unterwegs gewesen.

Alle Bilder sind in meiner Galerie zu finden.

Wochenend-Ausflug zum Steinhuder Meer 01.-02.06.2019

Einmal mit dem Rad rund ums Steinhuder Meer.

Das hatten wir uns für dieses Wochenende vorgenommen. Da Andrea aber kein freies Zimmer in Steinhude finden konnte, sind wir zunächst mit der Bahn (S1) nach Haste gestartet. Von dort waren es dann nur 11 km bis Steinhude, gut über Radwege zu fahren. Dort haben wir einen kleinen Rundgang durch die Stadt gemacht. Dabei hatten wir im Touristik-Zentrum das Glück noch ein freies Zimmer zu bekommen. In Idensen im Hotel „Deutsches Haus“ war noch ein Doppelzimmer frei.

Jetzt konnte die Tour über den ausgeschilderten Radweg rund ums Steinhuder Meer starten. Erste Pause war dann in Winzlar bei der Biobäckerei Honeck. Im Cafégarten habe wir etwas gegessen und getrunken. Bevor es weiter ging, haben wir dann noch ein Buchweizenbrot für zu Hause gekauft.

In Mardorf haben wir dann überlegt mit der Fähre nach Steinhude zurück zu fahren. Haben aber den Anleger nicht finden können und haben dann aber den Rest auch noch geschafft. Eine ca. 30 km Runde war geschafft. Eine kleine Pause im Biergarten „Alter Winkel“, bevor das Hotel zur Übernachtung angefahren wurde. Vorbei am Kalimanscharo ca. 9 km nach Idensen. Wir wurden schon freudig erwartet. Nach beziehen des Zimmers und einer wohlverdienten Dusche sind wir dann zu Fuß aufgebrochen Richtung Mittelland-Kanal zum Restaurant „Schatzinsel“ am Jachthafen. Auf der Terrasse haben wir dann ein leckeres Abendessen eingenommen, bevor es dann zurück ins Bett ging.

Am nächsten Morgen wurde dann der Rückweg nach Minden nach einem ausgiebigen Frühstück entlag des Mittelland-Kanals gestartet. In Wiedensal haben wir dann angehalten, um das „Wilhelm Busch“-Museum zu besuchen. Wir kamen gerade passend zu einer Museums-Führung. Durch den Schaumburger Wald ging es dann weiter Richtung Minden. Bei einer kurzen Pause hat mich dann eine „Niedersächsische Kampfmücken-Truppe“ (Wortlaut von Andrea) angefallen. Nach zwei Tagen sahen die Mückenstiche aus, als hätte jemand eine Zigarette am Bein ausgedrückt. Ist aber zum Glück alles wieder abgeheilt. Der Abschluss der Rückfahrt, ebenfalls entlang des Kanals, haben wir dann im Bistro an der Schachtschleuse gemacht. Der Flammkuchen ist sehr lecker.

Damit war das Fahrrad-Wochenende mit knapp 110 km erfolgreich abgeschlossen und es war wieder ein schönes Wochenende bei absolut phantastischem Wetter ☀️

Die Bilder zum WE sind in meiner Galerie zu finden.

Maitour vom 01. bis 04. Mai 2019 in den Harz

1. Tag Anreise:

Treffen war bei Annette und Heinrich in Porta Westfalica / Holzhausen. Von dort aus ging es dann mit 8 Personen auf 5 Mopeds Richtung Harz.

1. Pause war in Polle an der Weserfähre, die wir dann auch zum Übersetzten benutzt haben.

Nächster kurzer Stop war der PS Speicher in Einbeck. Sollte nur eine kleine Anregung für einen zukünftigen Besuch sein.

Auf dem Weg zu unserem Quartier haben wir die nächsten Stops in Osterode am Campingplatz Eulenburg und in Sophienhof Zur Ziegenalm gemacht. Dort haben wir einen kleinen Rundgang durch Almwirtschaft, Hofladen und Käserei gemacht. Für den Abend habe ich dann für alle einen kleinen Ziegenfurz (milder Kräuterliqueur zur Verdauung) mitgenommen.

Dann hatten wir unser Hotel in Gernrode das Hotel Stubenberg erreicht. Nach beziehen der Zimmer und tauschen der Motorrad-Kleidung gegen Abendanzug, haben wir dann mit einem guten Abendessen den Tag gemütlich ausklingen lassen.

2. Tag:

Heute war eine Tour durch den Harz geplant, an der Andrea und ich nicht teilgenommen haben. Wir haben uns zu Fuß den Berg runter getraut (durch den Wald) und haben uns Gernrode angeschaut. Das hat nicht sehr lange gedauert. Dann sind wir mit dem Bus nach Quedlinburg gefahren, um dort unsere Erinnerungen an 2017 ein wenig aufzufrischen.

Mit dem Bus wieder zurück haben wir dann noch das Uhrenmuseum in Gernrode besucht.

Dann haben wir uns wieder zurück zum Hotel den Berg hochgequält, um dann zusammen mit den Harz-Tourern den 2. gemütlichen Abend incl. Abendessen zu verbringen. Inzwischen sind dann auch Birgit und Andreas zu uns gestossen. Die beiden hatten leider eine etwas feuchtere Anfahrt.

3. Tag:

Heute war eine Tour Richtung Osten geplant. 1. Station war das Buchdorf Mühlbeck- Friedersdorf. Dort gab es außer Büchern auch noch leckeren Kuchen. Gestärkt ging es weiter Richtung Bitterfeld zur Ferropolis – Stadt aus Eisen. Dort haben wir einen Braunkohlebagger und das Museum besichtigt.

Auf dem Rückweg wurde dann die Elbe bei Wörltz mit der Fähre überquert. In Zerbst dann noch eine Pause in der Schloßkonditorei, bevor dann der 3. Abend mit einem Grillfest beendet wurde.

letzter Tag Rückreise:

Geplant war ein Weg durch den Harz über Torfhaus. Die Wettervorhersage hatte aber Schnee angekündigt, sodass der Rückweg direkt über die B6 genommen wurde. Im Café Gutshof Wickensen wurde dann die letzte Pause eingelegt. Dann war die Maitour beendet als alle wieder heile zu Hause angekommen waren.

Die Bilder zur Tour sind in meiner Galerie zu finden.

Umstellung der Provider/Server-Software auf eine neue Version

Ich habe nun die von meinem Provider vorgeschlagene Umstellung auf die neue Version vorgenommen. Die Umstellung beinhaltet zunächst einmal die Verschlüsselung der Webseiten-Zugriffe über https://.

Aber ich musste außerdem meinen Blog und meine Fotogalerie mit neuer Software anlegen. Ich hoffe ich habe das einigermaßen hinbekommen. Ich muss erst noch ein wenig Erfahrung mit der neuen Software und deren Einstellmöglichkeiten sammeln. Aber das wird schon.

Übrigenes die Fotogalerie ist am oberen Rand des Blogs per Klick zu erreichen.

FmS Kulturwochenende Warburger Land 12.-14.10.2018

Thomas und Waltraud haben uns ein wundervolles Wochenende bereitet.

22 FmS’ler trafen sich fröhlich am Freitagabend im Hotel Jägerhof in Willebadessen. Es gab viel zu erzählen.

Am Samstag starteten wir nach einem guten Frühstück zum Desenberg. Mit einer Landschaftsführerin erkundeten wir diese markanteste Erhebung der Warburger Börde, einer relativ ebenen Bördelandschaft. Der Berg ist eine von der
Burgruine Desenberg gekrönte Basaltkuppe und ein Zeugnis der jüngeren Erdgeschichte, des Vulkanismus, aber auch des mittelalterlichen Lehns- und Kriegswesens.

Nach der Wanderung bei herrlichem Wetter erwartete uns schon das nächste Event: Eine Führung in der Warburger Brauerei mit anschließender Brotzeit und leckerem Bier der Privatbrauerei.

Dann ging es weiter in die Altstadt von Warburg. In einer Stadtführung erfuhren wir Interessantes und Wissenswertes über die alte Hansestadt Warburg und ihre Geschichte. Entlang der gewaltigen, gut erhaltenen Wehrmauern, Türme und Tore, führte der Weg zu den wichtigsten, sehenswerten Gebäuden in der Altstadt. Ausserdem boten sich uns traumhafte Ausblicke über die Stadt.

Ausklang des ereignisreichen Tages war wieder in der Jägerstube.

Am Sonntag hatte Thomas ein ganz besonderes Highlight für uns:
Wir hatten die Möglichkeit, in seinem Verein Bogenschießen zu lernen. Nach ersten Übungen am Schießstand ging’s hinaus in den Wald. Dort erlegten wir Wilddiebe 3D-Ziele und eine Menge Herbstlaub.

So viel Spass, so ein Traumwetter ☀️…

…und schon ist wieder ein Kulturwochenende vorbei…

— Text von Andrea —

Bilder zum WE sind in meiner Galerie (s.o.) zu finden.